Wäsche waschen ist Teil der wöchentlich wiederkehrenden Tätigkeiten im Haushalt und die nassen Textilien müssen auch wieder trocknen. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit die Wäsche im Garten oder einem Raum mit ausreichender Belüftung aufzuhängen und trocknen zu lassen, wie beispielsweise in Mietwohnungen oder Mehrfamilienhäusern.
Das Trocknen von feuchter Wäsche dauert in einem Raum mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit ziemlich lange. Die Wäsche riecht oft muffig, kann sich klamm anfühlen und langfristig kann es auch die Schimmelbildung begünstigen.
Ein Wäschetrockner (Luftentfeuchter) ist die ideale Lösung für ein effizientes trocknen Ihrer Wäsche und kann überall verwendet werden. Er befreit die Räumlichkeiten von überschüssigen Wasserdampf und sorgt für ein schnelles Trocknen Ihrer frisch gewaschene Wäsche.
Die feuchte Wäsche sorgt jedoch für zusätzliche Feuchtigkeit und erhöht somit die relative Luftfeuchtigkeit im Raum. Das bedeutet, dass der Luft/Wäschetrockner über eine höhere Leistungskapazität verfügen muss, da er sowohl den Raum als auch die nasse Wäsche trocknen muss.
Drei einfache Schritte für trockene Wäsche:
- Wählen Sie den am besten geeigneten Raum zum Trocknen der Wäsche, idealerweise das Badezimmer oder ein Hobbyraum. Je kleiner der Raum, desto schneller ist die Wäsche trocken.
- Hängen Sie die Wäsche auf den Wäscheständer und platzieren Sie den Luftentfeuchter so, dass die Oberseite (die Auslassseite) direkt auf die feuchte Wäsche gerichtet ist. Auf diese Weise verkürzen Sie die Trocknungszeit.
- Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie den Luftentfeuchter ein. Ein paar Stunden später (abhängig von der Wäschemenge) kann die trockene Wäsche gefaltet und direkt in den Schrank gelegt werden.
Nachfolgend ein Überblick über die optimale Luftfeuchtigkeit (relative Luftfeuchtigkeit in Prozenten):
- 40% = Wäsche ist Schranktrocken
- 50% = optimal für Wohn- und Schlafzimmer
- 60% = optimal für Keller